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Biodynamische Körperarbeit

Die Biodynamische Körpertherapie ist eine sanfte und zugleich sehr tiefgehende Methode. Mit sanften und wohltuenden Körperbehandlungen/Massagen können körperliche Verspannungen aufgrund von physischen, emotionalen und seelischen Stresses gelöst werden und so einen freien Energiefluss ermöglichen.

 

Biodynamische Körpertherapie
• trägt zu mehr Körperbewusstsein bei und hilft, effektiver mit Stress umzugehen.
• regt den Energiefluss an
• hilft bei der Verarbeitung schwieriger Erfahrungen
• hilft einschränkende Atemmuster freier zu machen

• aktiviert die psychoperistaltische Selbstregulierung
• kann eine Balance zwischen dem zentralen und vegetativen Nervensystem fördern
• kann physische und/oder psychosomatische Beschwerden z.B. Schmerzen,  
  Migräne, Schlaflosigkeit u.ä. lindern und zuweilen ganz beseitigen
• hilft nach traumatischen Ereignissen, wieder zu sich zu finden
• ist einfach wohltuend und streßreduzierend

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"Über den Körper die Seele heilen"
(G.Boyesen)

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Eine bessere Beziehung zum eigenen Körper entwickeln, bewusster und harmonischer leben, Stresssymptome rechtzeitig erkennen und abbauen oder schwierige Konflikte und psychosomatische Krankheitsbilder behandeln – die Biodynamische Körpertherapie kann in vielen Bereichen Unterstützung bieten. Die Therapeutinnen und Therapeuten folgen der Bewegung der „Lebenskraft“, lösen Blockaden sanft auf und regen die natürliche Selbstheilungsfähigkeit an. So kann der Mensch die Vielfalt der Empfindungen seines Körpers und seines Gefühlslebens bewusster wahrnehmen und genießen.

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1 Einheit (60 min) € 65,-

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Biodynamische Psychologie® und Körperpsychotherapie

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Die Biorelease Massage ist ein Bereich der Biodynamischen Körperpsychotherapie – eine tiefenpsychologische, körperorientierte Therapieform, die von der norwegischen Psychologin und Physiotherapeutin Gerda Boyesen (1922 – 2005) entwickelt wurde. 

Auf der Grundlage von Wilhelm Reichs Arbeit, der die fundamentalen Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche nachwies, entwickelte die norwegische Psychologin und Physiotherapeutin in den 60iger Jahren eine eigene Therapieform – die Biodynamische Psychologie und Körpertherapie.

Die Biodynamik beruht auf der Erkenntnis, dass Vorgänge im Körper auf bestimmte Verhaltensmuster, Stress oder psychische Probleme hinweisen. Diese „Botschaften“ des Körpers können gehört, gespürt und aufgeschlüsselt werden. Von besonderer Bedeutung war für Boyesen die Peristaltik – die Bewegung des Darmes. Sie entdeckte, dass die Darmbewegungen auch für den Abbau von stressbedingten Spannungen sorgen. Diese „Psychoperistaltik“ wird in den Biorelease Massagen berrücksichtigt. Jede Emotion, jedes Körperempfinden, jede bildhafte Vorstellung erzeugt eine hörbare Reaktion. Als „Körperfeedback“ leiten und begleiten diese Geräusche die Massage. Klientinnen und Klienten können hören, wie die Lebensenergie wieder zu fliessen beginnt.

""In jedem von uns steckt die Fähigkeit, ein zufriedenes

und bewusstes Leben zu führen"
(G.Boysen)

 

Jeder Körper reagiert in einer Stresssituation mit Anspannung, aus der der gesunde Körper wieder zu seinem Gleichgewicht zurückfindet. Durch belastende Situationen hervorgerufene Gefühle oder Ängste werden oft nicht abgebaut und wir verharren in einem unausgeglichenen Zustand. Findet die Selbstregulation nicht statt, manifestiert sich das Ungleichgewicht in den Muskeln und unseren inneren Organen, vor allem in unserem Verdauungstrakt. Er reguliert den Abbau nervöser Spannungen und dem Darm kommt so eine Doppelfunktion zu, eine organische und eine psychologische.

Schon in der Kindheit wird der physiologische Ausdruck von Gefühlen oft durch Drohungen, Beschämung oder Liebesentzug  unterbrochen. Gefühle wie Angst, Trauer und Wut werden unterdrückt, man hat schließlich keinen Zugang mehr, emotionale Ereignisse zu spüren und zu verdauen. Wird die Gefühlsenergie nicht durch angemessenen Ausdruck und Aktion verbraucht, bleiben Stauungen und Restspannung zurück.

Dies geschieht unbewusst. Die psychoperistaltische Entspannung u. Selbstreinigung werden verhindert. Auf Dauer kommt es zu Verspannungen, Haltungsveränderungen, z. B. hochgezogenen Schultern, Kloß im Hals, Bluthochdruck, Verstopfung, Durchfall, Unruhe in den Beinen, flache Atmung, Schlafstörungen und vielen anderen psychosomatischen Erkrankungen. Es entwickelt sich ein muskulärer Abwehrmechanismus u. damit ein Muskelpanzer, durch den keine Energie mehr hindurchfließen kann. Schon in der Kindheit kann ein solcher Abwehrmechanismus entstehen. Durch die Massage wird die „Psychoperistaltik“ angeregt, d. h. durch Stress oder Schreck aufgebaute psychische Blockierungen werden aufgelöst u. die Person wird wieder in Kontakt mit dem Fluss der Lebensenergie gebracht.

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